Der „Wal“

Der  „Wal“ als eine selbsttragende Stahlkonstruktion ist einerseits eine im Wasser installierte Skulptur, andererseits erfüllt er die Funktion eines Bootsstegs. Parallel zur Uferbefestigung aufgestellt, ist es möglich von dort die Schwanzflosse zu betreten und über den  Schwanz hinunter zum Rücken zu gelangen.

Aus 4mm starken Stahlblechen zusammen geschweißt, hat er eine Länge von 10m und eine Breite von 2m. Die metallene Oberfläche ist durch eine Verzinkung sowie durch eine Kunststoffversiegelung gegen Korrosion geschützt. Die letzte Schicht ist mit Sand versetzt, um einer  Rutschgefahr entgegen zu wirken.

Die Skulptur als Darstellung ist dem Naturvorbild nachempfunden, ohne jedoch zu versuchen,  ein naturalistisches Abbild herzustellen. Im Kontext einer norddeutschen Flusslandschaft wird sie zur skurrilen Erscheinung.

 

 

Brunnen mit Vogeltränke

 Das Existieren eines Grundwasserbrunnens mit einer alten Pumpe war der Anlass, ein Auffangbecken zu bauen.

Das Becken enthält einerseits eine halbkugelfömige Vertiefung, die es ermöglicht, Wasser mit einem Eimer zu entnehmen, andererseits eine flache „Badezone“ für Vögel. Während die äußere  Form des aus beinah schwarzem iranischem Granit gefertigten Stücks von groben Bruchstrukturen bestimmt wird, ist die meist vom Wasser bedeckte Region seidenmatt geschliffen. Auf vier Beinen stehend erreicht es eine Höhe von 75 cm; Länge und Breite betragen 143 cm und 96 cm.